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Italien: Reservierung für Trevi-Brunnen geplant

München, 06.09.2024 | 17:16 | ksu

Italien plant für 2025 ein Reservierungssystem für Gäste, die den Trevi-Brunnen besichtigen wollen. Auch eine Eintrittsgebühr für den Publikumsmagneten steht im Raum. Aufgrund des bevorstehenden Heiligen Jahres der katholischen Kirche rechnet Rom mit einem besonders hohen touristischen Andrang für die Reisesaison 2025.


Italien: Rom Trevi-Brunnen Copyright © Volkmann
Rom plant ein Reservierungssystem und eine Eintrittsgebühr für den Trevi-Brunnen. ©CHECK24|Volkmann
In Rom wird es im kommenden Jahr voll. Italien rechnet mit einem besonders hohen Zulauf auf die Metropole. Medienberichten zufolge werden voraussichtlich bis zu 45 Millionen Menschen allein die italienische Hauptstadt besuchen. Um dem Massentourismus entgegenzuwirken, plant die Stadtverwaltung nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters, den Zugang zu einem der Wahrzeichen der Stadt nur noch nach vorheriger Reservierung zu genehmigen. Andere Attraktionen könnten folgen. Besucherinnen und Besucher können den Trevi-Brunnen dann nur noch nach einer vorherigen Reservierung in ihrem gebuchten Zeitfenster besichtigen. Darüber hinaus ist auch eine Eintrittsgebühr für das Monument im Gespräch. Diese wird sich auf eine geringe Gebühr von rund zwei Euro belaufen, wie der römische Tourismusbeauftragte Alessandro Onorato in der Tageszeitung Il Messaggero verkündete.
 
Andrang zum Heiligen Jahr
 
Hintergrund der erwarteten Rekordzahlen in der italienischen Hauptstadt ist das sogenannte Heilige Jahr der katholischen Kirche. Das Jubiläum zieht sich über das gesamte Jahr und wird nur alle 25 Jahre gefeiert. Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ werden Angehörige der katholischen Kirche aus der ganzen Welt in der Metropole rund um Vatikanstadt erwartet. Der Stadtstaat, der sich inmitten der Ewigen Stadt befindet, ist dabei Zentrum der Pilgerbewegung. Wie der im Zuge des Pilgerfestes erwartete Andrang durch die römischen Behörden gemanagt werden wird, ist bisher nicht klar. Laut des römischen Bürgermeisters Roberto Gualtieri sei die geplante Zugangsbeschränkung für Reisende rund um den Trevi-Brunnen „technisch sehr schwierig zu handhaben“.
 
Massentourismus ist ein Problem
 
Der spätbarocke Trevi-Brunnen ist eine weltweit bekannte und beliebte Attraktion und zieht jährlich zahlreiche Schaulustige aus aller Welt an. Bekannt ist das 1762 fertiggestellte Bauwerk auch aus dem Film „La Dolce Vita“, in dem er Schauplatz eines nächtlichen Bads ist. Wie auch andere Attraktionen in Italien ist der Trevi-Brunnen vom Massentourismus betroffen, sodass die römische Stadtverwaltung zu Maßnahmen wie Reservierungen und Eintrittsgebühren greift, um den Andrang zu verwalten.

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