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Zyklon Alfred zieht auf Australiens Ostküste zu: Schwere Überschwemmungen erwartet

München, 06.03.2025 | 10:20 | sei

Zyklon Alfred bewegt sich weiterhin mit zerstörerischen Winden und schweren Regenfällen auf die Ostküste Australiens zu. Der Sturm, der sich zuletzt stark verlangsamt hatte, wird voraussichtlich am Freitag oder Samstag in der Nähe von Brisbane auf Land treffen. Bereits jetzt sind tausende Haushalte in Queensland und New South Wales ohne Strom, die Behörden warnen vor Sturmfluten und massiven Überschwemmungen. Flughäfen wurden geschlossen und öffentliche Verkehrsmittel eingestellt.


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Zyklon Alfred nähert sich der australischen Ostküste und bringt sintflutartige Regenfälle sowie Sturmfluten mit sich (Symbolbild).
Zyklon Alfred, einer der südlichsten tropischen Wirbelstürme der letzten Jahrzehnte, bedroht inzwischen dicht besiedelte Gebiete an der Ostküste Australiens. Das Sturmgebiet hatte sich bereits Ende Februar gebildet und zog seither auf das australische Festland zu. Laut dem Bureau of Meteorology (BOM) befand sich Alfred am Donnerstag rund 240 Kilometer östlich von Brisbane und bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von nur sieben Kilometern pro Stunde westwärts. Der Sturm erzeugt bereits jetzt Windböen von bis zu 130 Stundenkilometern und verursacht meterhohe Wellen entlang der Küste. Besonders betroffen ist die Region von Queensland bis New South Wales, wo die lokalen Behörden die Bevölkerung aufforderten, sich auf schwere Überschwemmungen vorzubereiten. Laut Premierminister Anthony Albanese könnten bis zu 20.000 Grundstücke in Brisbane von den Fluten betroffen sein. In mehreren Städten wurden Evakuierungen vorbereitet.

Flughäfen geschlossen, Evakuierungen laufen

Die Auswirkungen des Sturms sind bereits jetzt spürbar: Der Flughafen Brisbane hat den Betrieb eingestellt, hunderte Flüge wurden gestrichen. Auch der öffentliche Nahverkehr in Queensland wurde weitgehend eingestellt. Mehr als 4.000 Haushalte sind derzeit ohne Strom, starke Regenfälle haben in tiefer gelegenen Gemeinden bereits zu ersten Überschwemmungen geführt. Die Behörden warnen, dass Sturmfluten mit bis zu acht Meter hohen Wellen auf die Küsten treffen könnten. Premierminister Albanese rief die Bevölkerung auf, extreme Vorsicht walten zu lassen.

Behörden warnen vor lebensbedrohlichen Wetterbedingungen

Die Behörden haben umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen eingeleitet, um die Folgen des Sturms abzumildern. Die australische Armee steht bereit, um Notfalleinsätze zu unterstützen, während bereits über 300.000 Sandsäcke in den am stärksten gefährdeten Regionen verteilt wurden. Der Zyklon könnte sich noch weiter verstärken, bevor er in den frühen Morgenstunden des Samstags auf Land trifft. Meteorologinnen und Meteorologen befürchten, dass die langsame Bewegung des Sturms dazu führen könnte, dass starke Regenfälle über längere Zeit hinweg niedergehen – mit verheerenden Folgen für viele Städte und Gemeinden.

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