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Warnstreiks im Nahverkehr: Sechs Bundesländer am Freitag betroffen

München, 20.02.2025 | 09:58 | sei

Reisende und Pendlerinnen sowie Pendler müssen sich am Freitag, dem 21. Februar 2025, auf massive Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft Verdi hat zu ganztägigen Warnstreiks in sechs Bundesländern aufgerufen. Hintergrund sind festgefahrene Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst, bei denen bislang keine Einigung erzielt wurde.


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Am Freitag, dem 21. Februar, wird der Nahverkehr in sechs Bundesländern durch ganztägige Warnstreiks weitgehend stillstehen.
Die Warnstreiks werden den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz lahmlegen. Verdi kündigte an, dass die Arbeitsniederlegungen von Betriebsbeginn bis Betriebsende dauern werden. Rund 53.000 Beschäftigte aus etwa 70 kommunalen Verkehrsbetrieben sind zum Streik aufgerufen. Auch in anderen Teilen Deutschlands kommt es zu Arbeitsniederlegungen. In Berlin etwa haben die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) bereits am Donnerstagmorgen einen 48-stündigen Streik begonnen. In Mecklenburg-Vorpommern sind ebenfalls Einschränkungen im Nahverkehr zu erwarten, insbesondere in den Regionen Rostock, Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald.

Hintergrund des Streiks

Die Warnstreiks sind Teil der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Verdi und der Deutsche Beamtenbund (dbb) fordern acht Prozent mehr Lohn, mindestens jedoch 350 Euro mehr pro Monat. Zusätzlich setzen sich die Gewerkschaften für bessere Arbeitsbedingungen und eine Entlastung des Personals im Nahverkehr ein. Verdi kritisiert die zunehmende Arbeitsverdichtung und hohe Krankenstände in den Verkehrsbetrieben. In der zweiten Verhandlungsrunde kam es bisher zu keiner Annäherung zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern. Die nächste Verhandlungsrunde ist für Mitte März in Potsdam geplant.

Was bedeutet das für Reisende?

Reisende und Pendlerinnen sowie Pendler müssen sich am Freitag auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen werden vielerorts ausfallen oder nur eingeschränkt fahren. Auch im Fernverkehr kann es zu Verspätungen kommen, da Anschlussverbindungen nicht erreicht werden. Verdi warnt zudem, dass es an Flughäfen zu weiteren Streiks kommen könnte, insbesondere beim Bodenpersonal, was die Lage zusätzlich verschärfen würde.

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