Die Gewerkschaft Verdi hat im Tarifkonflikt mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) erste kleinere Streiks angekündigt. Ab dem 16. Januar müssen Fahrgäste mit punktuellen Arbeitsniederlegungen rechnen. Größere Warnstreiks wurden hingegen bis zum 22. Januar ausgeschlossen. Dennoch sollten Reisende vorbereitet sein, wenn sie den Nahverkehr nutzen möchten.
Update vom 18. Februar, 10:11 Uhr
Der Tarifstreit zwischen der Gewerkschaft Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben setzt sich fort: Die streikenden Beschäftigten werden ab Donnerstagmorgen, den 20. Februar, 48 Stunden lang in den Arbeitskampf treten. Busse, Tram und die U-Bahn werden bis Samstagfrüh stillstehen. Für Freitag ist eine große Demonstration von Verdi in Berlin geplant.
Update vom 6. Februar, 17:01 Uhr
Für Montag, den 10. Februar, ruft die Gewerkschaft Verdi erneut zum Streik bei der BVG auf. Ab 3 Uhr morgens treten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 24 Stunden in den Ausstand, Ausfälle und erhebliche Verspätungen sind zu erwarten. Reisende sollten den Warnstreik in ihrer Reiseplanung berücksichtigen.
Update vom 23. Januar, 09:27 Uhr
Am kommenden Montag, den 27. Januar, drohen Fahrgästen in Berlin erhebliche Einschränkungen im Nahverkehr. Die Gewerkschaft Verdi ruft zu einem ganztägigen Warnstreik der BVG-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter auf. Betroffen sind Busse, Straßen- und U-Bahnen – die S-Bahn bleibt in Betrieb. Hintergrund sind weiterhin stockende Tarifverhandlungen. Der Berliner Fahrgastverband warnt vor massiven Auswirkungen auf Pendlerinnen und Pendler. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 12. und 13. Februar angesetzt, sollten diese Gespräche ergebnislos bleiben, sind weitere Streiks nicht ausgeschlossen.
Originalmeldung vom 16. Januar, 16:53 Uhr
Nach einer ergebnislosen ersten Verhandlungsrunde im Tarifkonflikt der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hat die Gewerkschaft Verdi kleinere Arbeitskampfmaßnahmen ab dem 16. Januar angekündigt. Diese sollen laut Verdi nur punktuell stattfinden und keine nennenswerten Einschränkungen im Fahrbetrieb verursachen. Die Gewerkschaft will die Rückmeldungen der Beschäftigten zu den bisherigen Verhandlungen abwarten und am 22. Januar über mögliche größere Warnstreiks entscheiden. Bis dahin bleiben Fahrgäste von großflächigen Einschränkungen verschont. Die BVG hat allerdings darauf hingewiesen, dass es kurzfristig zu Störungen kommen könnte, insbesondere bei Bussen und U-Bahnen.
Was bedeutet das für Reisende in Berlin?
Touristinnen und Touristen sowie Pendlerinnen und Pendler sollten sich regelmäßig über den aktuellen Betrieb der BVG informieren. Besonders Reisende, die den Nahverkehr für die Anreise zum Flughafen Berlin Brandenburg nutzen möchten, könnten bei einem größeren Streik betroffen sein. Die BVG empfiehlt daher alternative Reisemöglichkeiten einzuplanen.
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